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Eine rustikale Bank im Gepäck

Besuchergruppe aus Niederschönenfeld und Feldheim in Plestin - von Manfred Arloth

Auf Frankreichfahrt begaben sich 44 Personen, hauptsächlich aus Niederschönenfeld und Feldheim, um die Freundschaft mit Familien aus Plestin-les-Gréves in der Bretagne weiter zu festigen. Vorbereitet wurde die Reise vom Deutsch-Französischen Freundeskreis Feldheim unter Vorsitz von Claudia Hausner.

An der achttägigen Reise nahmen auch Bürgermeister Peter Mahl und Johann Trenkler, der Gemeindevertreter im Vorstand des Vereins, teil. Auf der Hinfahrt am Dienstag machte man Station in Orléans, der Stadt Jeanne d’Arcs, wo man an einer Stadtführung teilnahm und besonders die Kathedrale im nachgotischen Stil und das Rathaus bewunderte. Bei der Weiterfahrt am nächsten Tag besichtigte man die alte Stadt Rennes, die Hauptstadt der Bretagne mit ihren vielen Fachwerkhäusern, und traf dann wie geplant pünktlich um 19 Uhr in Plestin ein.

An der neuen Festhalle wurden die Deutschen von den französischen Freunden mit überschwänglicher Herzlichkeit willkommen geheißen. Nach den offiziellen Begrüßungsreden des französischen und des deutschen Bürgermeisters und einem gemeinsamen Abendessen quartierte man sich bei den Gastfamilien ein.

An den Folgetagen standen Ausflüge, beispielsweise zur Insel Bréhat, ins Fischerdorf Ménéham und zum Wallfahrtsort Kerizinen, auf dem Programm. Natürlich blieb auch viel Zeit, die die Deutschen bei den Gastfamilien verbrachten, um die Lebensart der Bretonen näher kennenzulernen. Am Sonntag nahmen die Feldheimer an einem Gottesdienst in der Plestiner Kirche teil. Anschließend gingen alle zum Park „Feldheim-Niederschönenfeld“, wo die Feldheimer neben der Feldheimer Linde von 2009 eine rustikale Bank aufstellten. „Hier haben Plestiner Gelegenheit, sich auszuruhen“, meinte Bürgermeister Peter Mahl, der auch gleich Bernard Henry, den Vorsitzenden des Plestiner Freundeskreises Plestin-Feldheim, Bürgermeister André Lucas und Claudia Hausner zu einer Sitzprobe einlud.

Ein zu früher Abschied

Am Montag musste man schon früh um acht Uhr Abschied nehmen. Auf der Heimfahrt machte man Station in Paris, wo man an einer Stadtrundfahrt teilnahm und wo auch genügend Zeit blieb, selbstständig die Stadt kennenzulernen. Am Dienstag ging es über Metz, wo man das Mittagessen einnahm, heim nach Feldheim. „Hier wurden wir ganz überraschend von einigen Vorstandsmitgliedern, die aus terminlichen Gründen nicht mitfahren konnten, mit Leberkäse, Kartoffelsalat und Bier empfangen. Das war neu, und das kam bei den müden Frankreichfahrern bestens an“, berichtete Claudia Hausner.

 


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Eingestellt am: 22.09.12 18:12